Donnerstag, 27. Juli 2017

Zum Zeitgeschehen

Turbulenzen in fast jeder Form bestimmen zur Zeit das globale Leben bis hinein in das Dasein vieler Menschen.

Der Populismus hat Hochkonjunktur und es ist nicht immer leicht, die „fakes“ als solche zu entlarven. Wie viel Unheil, Emotionen und Unsicherheit bis hin zum Mobbing können sie verursachen.
Aus diesem „Dschungel“ von Nachrichten - den überzogenen (um nicht zu schreiben, die aufreisserischen) sowie die „Enten“ - muss man die wahren und sachlichen herausfiltern.

Der Flüchtlingsexodus aus aller Welt nach Europa und insbesondere nach Deutschland ist ein weiteres Problem, welches mich beschäftigt. Natürlich sollte und muss man Menschen in Not helfen - das ist hier nicht die Frage.
Nur, wie steht es mit den vielen alten und jungen Wirtschaftsflüchtlingen, vorwiegend aus Afrika? In Europa herrscht Uneinigkeit der Bündnisländer über die Aufnahme der Flüchtlinge.
Fragen über Fragen!

Diese Asylsuchenden haben auch ihre Bedürfnisse. Dies wird weitgehend verdrängt. Es gab Verabredungen von Männern aus verschiedenen Regionen zu einem Treffpunkt (anmerk. Köln und andere Orte) wogegen nichts zu sagen wäre, so lange sie sich wie Gäste in unserem Land zu benehmen wüssten. Wir sind Gastgeber und kein Freiwild. Viele dieser Menschen setzen Respekt voraus, selber lassen sie den aber vermissen. Man sollte sie umgehend und ohne viel Palaver ausweisen können. Natürlich -  nicht alle sind so. Es gibt wunderbare Beispiele der Integration..
Nur leider setzt sich das Negativum immer mehr durch.

Mein Fazit lautet ganz schlicht: Ausgewogenheit im Alltag zu halten und - soweit es mir möglich ist - dort zu helfen, wo es mir angebracht erscheint.


© Ingrid Horn


8 Kommentare:

  1. Da bin ich völlig Deiner Meinung!
    Übrigens, "Asyl" heisst im Grunde genommen immer nur für eine bestimmte Schutzzeit! Alles andere wäre "Einwanderung".
    Diese beiden Aspekte werden bei uns leider immer in einen Topf geworfen.
    In Bezug auf ein mögliches Zuwanderungsgesetz bedeutet das: Die Entscheidung, ob ein Mensch in Deutschland Asyl erhält oder nicht, ist allein davon abhängig, ob er politisch verfolgt wird - was etwa auch bei Flüchtlingen aus Bürgerkriegsländern der Fall ist.
    Das Asyl ist ein Grundrecht (Art.16a GG) und kann nicht abgeschafft werden!
    Davon unabhängig ist ein Zuwanderungsgesetz, das etwas völlig anderes darstellt. Hierüber zu schreiben, müsste dann einen neuen Beitrag nötig machen, der aber m.E. genau so wichtig wäre. Denn dann bekommt nämlich das, worüber Du oben schreibst, eine ganz andere Nuance, denke ich.
    Danke für Deinen Beitrag ...
    Horst

    AntwortenLöschen
  2. Überall gibt es schwarze Schafe, liebe Ingrid, und leider übertönen sie die anderen, die stillen und leisen und wirklich Hilfe Suchenden! - Den Kommentar von Horst zum Thema finde ich sehr interessant! - LG Martina

    AntwortenLöschen
  3. Liebe Ingrid, ich bin mit dir einig was die Flüchlinge betrifft, die wirklich in großer Not flüchten müssen vor Krieg.
    Die armen Flüchtlinge, sagt man Wirtschaftflüchlinge,die sollte man zurückschicken können. Vor allen Dingen die Straftaten begehen und sich nicht benehmen nach unseren Gesetzen. Unsere Kultur müssen sie nicht annehmen, aber sie sollten sie achten in allen Lebenslagen. Genauso wie wir uns benehmen sollten wenn wir in fremde Länder un Kulturen reisen. Wobei das Reisen bei den Flüchtlingen in Anführungsstrichen steht.
    Richtig, Hilfe da, wo Hilfe nötig ist, da würde ich auch mein letztes Hemd geben. Nur die heimatländer aus denen die jungen Männer kommen, sind korupt, oder werden verfolgt, es herrscht Bürgerkrieg und sie flüchten auch vor der Armee. da muss direkt was in den Ländern passieren, aber was???
    danke für diesen beitrag, herzlichst, Klärchen

    AntwortenLöschen
  4. ein guter beitrag und ich finde es wird außer vielleicht in Facebook und Twitter viel zu wenig zu den aktuellen Themen stellung genommen, nein - oftmals wird verharmlost und geschwiegen als gäbe es sie nicht und unser leben bestünde nur aus Püppchengeschichten, dem aktuellen Modejournal und der besten Küche des Landes - Tschuldigung dass ich so deutlich werde, aber ich sehe doch viele Seiten die ich besuche oder im lesen streife und stelle fest wie oberflächlich und desinteressiert wir (anscheinend sind) oder es traut sich einfach niemand Wahrheiten und seine meinungen auszusprechen weil er fürchtet damit beurteilt zu werden. Wozu herrscht eigentlich meinungsfreiheit hier, sie wird zu wenig genutzt um sich einzubringen und nur wer sich einbringt ändert etwas8 Wenigstens für sich)
    die Kommentare zu einzelnen beiträgen heisser Themen sind meist mindest so interessant und wichtig in meinen Augen wie der beitrag den man mit seinem Kommentar respektiert...
    liebe Grüße Angel
    ich glaube, ich sollte Rednerin heisser Themen werden..lächelt...der Mut dazu fehlt mir nicht!

    AntwortenLöschen
  5. @Horst
    Hab Dank für deinen aufschlussreichen Kommentar. Vielleicht hätte ich die Definition von Asyl als Nachsatz unter meinen Blog setzen sollen.
    Es freut mich natürlich, wenn eigene Gedanken geteilt werden.
    Alles Liebe
    Ingrid

    AntwortenLöschen
  6. @ Martina
    Da sind wir ja einer Meinung, liebe Martina. Danke für deinen Besuch hier. Ein schönes Wochenende wünscht
    Ingrid

    AntwortenLöschen
  7. Ja, Klärchen, es ist schon so. Die jungen Menschen flüchten vor dem Armee-dienst und dafür schicken wir unsere Leute hin ...
    Das ist aber nur ein Aspekt. Die "Noch-Kinder" auf so eine Reise zu schicken, da geht etwas im Land nicht richtig voran. Es fehlt im eigenen Land oftmals die nötige Infrastruktur. Es gibt darunter Länder mit großen
    Bodenschätzen und wer fördert sie und wohin geht der Ertrag? Bestimmt nicht das Ursprungsland ist der Gewinner.
    Man könnte stundenlang diskutieren. Genscher hat bereits vor einigen Jahrzehnten gesagt: wenn wir diesen Ländern nicht helfen, werden sie zu uns kommen. . .
    Natürlich nutzen einige diesen asylsuchenden Strom um sich hier einzuschleusen und da muss man strikter und schneller vorgehen können.
    Es ist also viel im Argen - leider.
    Dennoch, wir sollten niemals die wirklich in Not geratenen Menschen vergessen.
    Ich danke dir für deine Ausführungen und schicke ganz liebe Grüße.
    Ingrid

    AntwortenLöschen
  8. Ach, Angelface, da gibt es nichts zu entschuldigen, weil du einfach nur die Wahrheit ausgesprochen hast. Es ist ein komplexes Problem. Vordergründig war einfach nur die Anteilnahme da helfen zu wollen für diese wirklich in Not geratenen Menschen. Nur wurde und wird es leider auch mißbraucht. Hier muss ein Riegel vorgeschoben werden und a l l e
    EU-Länder müssen sich an ihre Abmachungen halten. Auch das ist bisher nicht der Fall.
    Auch dein Beitrag ist mir wertvoll und hab vielen Dank dafür.
    Dir noch einen schönen Restsonntag und herzliche Grüße
    Ingrid

    AntwortenLöschen