Alte Rinde – alter Baum,
dicke Borke, man glaubt es kaum.
Geformt in langer Zeit
von grobem Muster ist sein Kleid
Die Struktur seiner Linien
nicht nur der von den Pinien
erzählen von der Zeit
in Freude und im Leid
Ich möcht’ mich anlehnen
die Arme um ihn dehnen
seinen Stamm umfassen
er nimmt es gelassen
An seines Stammessaum
breit ich meine Decke aus
im Moos so weich
fang an zu träumen gleich
Unterm Blätterbaldachin
träume ich so vor mich hin
ein Bächlein plätschert leise.
der Wind singt auf seine Weise
mir ganz zärtlich in mein Ohr
sein Schlaflied vor.
Bäume können erzählen, reden von ihren Jahren.
AntwortenLöschenHerrlich, wenn man ihnen zuhören kann -darf.
Und wenn dann die Träume ihr Lied singen,
was kann denn noch schöner, natürlicher sein?
Grüezi vom Horschtl
Eine wunderschöne Homage an eien Baum. Er hat es verdient und Du hast es schön in Worten gefasst. Liebe Grüsse, Klärchen
AntwortenLöschenHi, liebes Schatzerl - hab ja lange nichts mehr von dir gelesen??
AntwortenLöschenBussi von
Horst
Lieber Horst, manchmal heimlich ,still und leise, schleiche ich durch Deine Seiten und beizeiten hinterlasse ich meien Spuren. Du bist immer noch mein liebstes lesevergnügen, platt und für`s Herz.
LöschenDir ein schönes Wochenende, kannst mich ja mal besuchen, ich lade Dich ein.
Liebe Grüsse lasse ich hier, Klärchen
Liebe Ingrid, gerade habe ich deine Kommentare bei mir gelesen - für die ich herzlich danken möchte - und schon bin ich hier zum Gegenbesuch!!! Das hat sich ja auf jeden Fall gelohnt!! Ich freue mich, dass wir uns hier im Netz gefunden haben und auch über dein wunderbares Gedicht über den Baum. Ich komme ganz sicher wieder! LG Martina
AntwortenLöschenLiebe Martina,
AntwortenLöschendanke für deine herzlichen Worte. Das tut ja richtig gut und macht Mut . . .
Soviel schreibe ich (noch) nicht, aber die Zeit wird kommen, dass ich wieder mehr hier sein werde.
Eine schöne adventliche Zeit ohne Stress wünscht
Ingrid